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Oberalpstock Tourenleiter: Teilnehmer: Datum: Wetter: Bericht: Sonntag, 26. März 2017: Piz Pazzola (2580m) Am Sonntagmorgen trafen wir uns im Zug von Chur nach Disentis. Das Taxi brachte uns anschliessend zur Alp Stagias auf 1588m. Erst ab dieser Höhe hatte es Schnee. Im Laufe des Anstiegs kamen wir ca. bei Tegia Nova in den Nebel, welcher zeitweise so dicht war, dass wir froh um die alte Aufstiegsspur waren. Erst auf der Höhe von ca. 2300m kamen wir aus dem Nebel heraus. Darüber schien dann definitiv die Sonne, und es war windstill, so dass wir die Wärme auf dem Gipfel noch eine Weile genossen. Am Abend genossen wir zu dritt die sehr freundliche und zuvorkommende Bewirtung und Aufmerksamkeit des Hotels La Furca. Auch der Preis für die Halbpension war sehr günstig. Ausserdem war der Marschtee inbegriffen. Und: Der Wirt brachte uns anderntags – kostenlos! – zur Talstation der Luftseilbahn. Das Hotel La Furca (www.lafurca.ch) verdient ein grosses Bravo und kann nur weiterempfohlen werden! Montag, 27. März 2017: Oberalpstock (3328m) Mit der Luftseilbahn, zwei Sesselliften und einem Bügellift fuhren wir am Montagmorgen bis unterhalb des Piz Ault. Danach mit den Fellen hoch bis zum Fuss des Aclettapasses. Einige Eisentritte verhalfen uns zum Erreichen desselben. Danach folgte ein Fussübergang zum Brunnifirn und eine kurze Abfahrt bis auf eine Höhe von ca. 2700m. Danach folgte der Aufstieg zum Oberalpstock, welcher vornehmlich über den Gletscher Brunnifirn führt. Wenig unterhalb des Gipfels mussten wir die Skis einmal ausziehen, konnten dann aber problemlos mit den Brettern bis auf den Gipfel. Die Abfahrt über den Staldenfirn war dann allerdings schneemässig nicht schön. Wir trafen fast alle Schneevarianten an, welche zum Abfahren unschön und mühsam sind: Viel windgepresster Schnee, Deckel (Bruchharst) vom Übelsten oder auch einfach nur pickelharte Piste. Dafür hatte es aber – trotz des allgemeinen Schneemangels – bis zum Talboden hinunter Schnee, und wir konnten sogar von Stössi noch bis zum Rüteli fahren. Der Fussabstieg bis zur Talstation der Golzernbahn war somit nur noch etwas mehr als eine halbe Stunde. Fazit: Wir hatten zwei sehr schöne, abwechslungsreiche Skitouren, leider mit einer schlechten Maderanertalabfahrt, dafür mit schönstem Wetter und einer exklusiven Touristenattraktion. Der Tourenleiter: Fotos: |
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