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Frauenfeld – Immenberg – Weinfelden

Tourenleiter:
Oskar Frigg, Degersheim

Teilnehmer: 15

Datum:
Freitag, 5. Mai 2017

Wetter:
Schön

Bericht:
Wanderung T1

Route: Bhf Frauenfeld – Dingehart – Chöll – Sonnenberg – Immenberg – Wetzikon TG – Eutenberg – Unteroppikon – Bussnang – Weinfelden Bhf

Treffpunkt war der Bahnhof Frauenfeld um 9:10 Uhr

Unsere Wanderung begann am Bhf Frauenfeld und führte uns auf ausgeschilderten Wanderwege am Schloss Sonnenberg vorbei bis nach Weinfelden.

Beim Weiler Dingehart könnte man auch via Stählibuck gehen, und dort über 146 Treppenstufen auf den 26 Meter hohen Aussichtsturm steigen. Wir machten es uns gemütlicher durch den Weiler Dinghart und machten hier nach einer Stunde den ersten Trinkhalt.
Weiter zum Weiler Chröll und zum Schloss Sonnenberg. Der nächste Trinkhalt machten wir bei der Feuerstelle im Wald 500 Meter vor dem Schloss Sonnenberg.

Das Schloss Sonnenberg ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Gemeinde Stettfurt und lockte immer wieder Angreifer an. 1407 brachen die Appenzeller in die mittelalterliche Burg, 1444 äscherten sie die Wiler ein. 1460 erzwangen die Eidgenossen die Öffnung, 1499 plünderten sie die Burg. 1595 brannte sie der damalige Besitzer Jost Zollikofer nieder und baute sie im folgenden Jahr in ihrer heutigen Form wieder auf. 1678 wollte St. Gallen das neue Schloss kaufen, Luzern erhob dagegen Einsprache. Darauf übernahm das Kloster Einsiedeln das Schloss und behielte es bis 2007. Der neue Besitzer, der österreichische Hedge-Fund- Manager Christian Baha, lässt das Schloss zurzeit umbauen. Dabei sind Überreste einer 5000 Jahre alten Siedlung aus der Jungsteinzeit entdeckt worden. Eine Besichtigung des Schlosses ist nicht möglich.

Wir wanderten über die Krete des Naturreservats Immenberg bis zum höchsten Punkt, wo sich eine Feuer-stelle befindet, Hier machten wir Mittagspause. Bei klarer Sicht sieht man den Alpenkranz, was aber an diesem Tag nicht der Fall war.
Von Wetzikon TG aus sieht man das Matterhorn und die Zugspitze, wie Einheimische erzählen. Der Weiler gehört politisch zur Gemeinde Thundorf. Im Weiler Unteroppikon lädt der Gasthof Ribi zur Einkehr, leider war er noch nicht geöffnet an diesem Nachmittag. Nach einer Feuersbrunst 2010 ist er wieder aufgebaut worden. Vor Bussnang geht man durch einen Hohlweg, der zum Geleise der ehemaligen Mittelthurgaubahn führt. Dort hat man einen Rundblick auf die beiden Kirchen von Bussnang.
Fussgänger und Velofahrer überqueren die Thur auf dem Ganggelisteg. Die 1887 erbaute Hängebrücke ist 2011 renoviert worden. Auf der Bussnanger Seite befindet sich eine Feuerstelle unweit eines Ententeiches.
Nun machten wir uns noch auf den Weg durch Weinfelden bis zum Bahnhof.

Im Hotel-Restaurant Eisenbahn genehmigten wir uns noch den Obligaten Abschlusstrunk aus kühlem, gelbem schäumendem Getränk. Mit den Zügen in Richtung Frauenfeld und Gossau machten wir uns auf die Heimreise.

Statistik:
Höhendifferenz: Gesamtaufstieg 620m und Gesamtabstieg 590m
Wanderzeit: 5 Std.

Der Tourenleiter:
Oskar Frigg, Degersheim

Fotos:
Peter Solenthaler, Winterthur


Oski mit seiner Wandergruppe...


...geht bis zum Horizont

         
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