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Fotoalbum Tourenalbum Stefan
Fotoalbum Tourenalbum Hermann (13. Aug. 2016)

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Via Alpina 7. Etappe Attinghausen – Brüsti – Surenenpass – Engelberg

Tourenleiter:
Stefan Signer, Herisau

Teilnehmer: 6

Datum:
Montag, 29. August 2016

Wetter:
Regen/Bewölkt

Bericht:
Bergtour mittel

Der Poker ging (fast) auf

Nach einer längeren Schönwetterphase lautet der Wetterbericht für
Montag, den 29.August 2016 wie folgt:

In den Alpen am Vormittag noch Aufhellungen, in der zweiten Tageshälfte einige Schauer oder Gewitter.

Trotz dem angekündigtem Wetterwechsel entschied ich mich die 7. Etappe (Nachholetappe) anzusagen.

Allerdings als wir dann am Morgen mit dem Zug Richtung Urnerland fahren, regnet es in Strömen! Bei der Talstation der Seilbahn Brüsti in Attinghausen hüpfen wir schnellstmöglich vom Bus in die Station hinein um uns regentauglich und marschbereit zu machen.
Um 8:50 Uhr starten wir zum Aufstieg Richtung Brüsti. Und schon bald hört es auf zu regnen.
Der Weg steigt teilweise zwischen Natursteinmauern in den Wiesen und Wald hoch zur Bergstation Brüsti. Brüsti ist ein vielseitiges Natur und Moorschutzgebiet.
Nach etwas mehr als 2h erreichen wir das Berggasthaus Zraggen (ca.10 min ab Bergstation) wo wir das erste mal eine kurze Pause einlegen.

Ab hier schwingt sich der Weg kühn über die Stufen vom Chräienhöreli und den Geissrüggen. Leider beginnt es schon bald wieder an zu regnen und es sollte nicht mehr aufhören bis zum Surenenpass, welchen wir nach ca. 2 1/4h erreichen.
Bei der Rast hört es dann auf zu regnen und es zeigen sich sogar kurze Aufhellungen, so dass wir uns endgültig denn Regenkleider entledigen.

Der 2291m hohe Surenenpass gilt als ein beliebter Uebergang der Zentralschweiz. Wetterbedingt haben wir ihn heute aber für uns alleine!

Nach der Rast nehmen wir den Abstieg Richtung Engelberg in Angriff. Fast 4 h Marschzeit stehen uns noch bevor.
Auf guten Wegen verlieren wir schnell an Höhenmetern und marschieren vorbei der Blackenalp, Stäfeli zum Alpenrösli.
Eigentlich wähnt man sich lange schon in Obwalden. Aber der schwarze Uri Stier auf der gelben Fahne beim Alpenrösli sagt uns , dass wir uns immer noch im Kanton Uri befinden.

Denn damals waren die wilden Uri Krieger nicht zu stoppen. Um sie schliesslich doch noch zu stoppen( zum Schutz des Klosters Engelberg) bekamen sie die Alprechte bis zum Alpenrösli.
Deshalb begegnet man dem Uri Stier weit bis ins Engelberger Tal hinein.

Beim Alpenrösli (ca.2h bis Engelberg) witterten wir Luft, dass es auf den 18:01 Zug reichen könnte. Somit forcierten wir das Marschtempo. Und schliesslich erreichten wir den Bahnhof Engelberg um 17:45 Uhr.
Es blieb uns sogar noch Zeit, um uns mit Proviant und flüssigem für die Heimreise einzudecken!

Das herrliche Panorama, welches man auf dieser Tour hat, müsst ihr dem Tourenalbum von Hermann Haas entnehmen. Denn er absolvierte diese (Nachholetappe) zusammen mit Christine und Meiers bei besten Wetter bereits am 13.August 2016.

Im Jahr 2016 war dies die letzte Etappe der Via Alpina.
Von Vaduz bis nach Engelberg waren wir rund 52h unterwegs und bewältigten:
8254 Höhenmeter und 147.7km

Herzliche Gratulation den 7 Teilnehmern, welche bis jetzt alle 7 Etappen absolviert haben!
Aber auch den anderen 15 Teilnehmern, welche mehrere, oder auch nur einzelne Etappen absolvierten.

Via Alpina. Wir kommen wieder im 2017!

>>> Route

Statistik:
+1954m/-1439m, 25.8km, 9h, T2

Der Tourenleiter:
Stefan Signer, Herisau

Fotos:
Stefan Signer, Herisau
Hermann Haas, St. Gallen


Ein kritischer Blick auf das Wetter


Der Tourenleiter auf dem Surenenpass

         
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