Bericht |
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"Winterwanderung" Utzenstorf - Solothurn (statt Törbel - Unterbäch) Tourenleiter: Teilnehmer: 6 Datum: Wetter: Bericht: Wanderroute: Der präparierte Weg auf der ursprünglich vorgesehenen Strecke Törbel – Bürchen – Brand/Unterbäch war bei der Rekognoszierung am Samstag zuvor zum grossen Teil mit hartem Schnee bedeckt, mit einzelnen vereisten Stellen. Da ich wegen des starken Schneefalls und Regens und der anschliessenden Abkühlung mit verbreiteten Vereisungen rechnen musste und zudem die Wetterprognosen sehr schlecht waren, suchte ich bereits am Sonntag nach trockeneren Gegenden. Ausser der Gegend Grenchen – Solothurn war nirgends Sonne angesagt. So entschloss ich mich für die neue Route, die ich im mir unbekannten Gebiet dank SwissMap zusammenstellen konnte. Ich musste dann aber zur Kenntnis nehmen, dass die Prognosen mit jedem Tag schlechter wurden! Am Treffpunkt in Solothurn berichteten alle von teilweise starkem Regen auf der Hinreise, dort war es aber trocken. Nach dem Startkaffee fuhren wir mit dem Zug nach Utzenstorf. Wegen einer Unaufmerksamkeit folgten wir zuerst der Hauptstrasse, bis wir kurz vor der Emmebrücke den Wanderweg zum Wasserschloss Waldshut erreichten. Der Park ist frei zugänglich, das Schloss selber mit dem Jagdmuseum und der Wildstation aber im Winter geschlossen. Bald waren wir wieder auf dem Emmedamm und kamen an der Schleuse vorbei, die den Zufluss zum Emmekanal reguliert, den wir letzten Dezember bei der Solothurn-Wanderung bei Derendingen gesehen hatten. Bei Kräiligen überquerten wir die Emme, die Staatsstrasse Bern – Solothurn und die RBS-Linie. Auf den Feldwegen zeugten teilweise grosse Pfützen von den vergangenen intensiven Niederschlägen. Beim ehemaligen Feuerwehrmagazin in Küttigkofen spendierte uns Edi einen guten Fendant zum Apéro zur Entlastung seines Rucksacks. Nach der Überquerung einer kleinen Erhöhung erreichten wir, begleitet von einigen Regentropfen, bald das Restaurant Linde in Lüterkofen, das wir in jeder Beziehung nur empfehlen können. Als wir uns wieder auf den Weg machten, hatte der Regen aufgehört. Wieder ging es leicht aufwärts und durch einen ausgedehnten Wald. Im Abstieg Richtung Solothurn veranlasste uns der Regen die Schirme auszupacken, aber nach der Überquerung der Autobahn war der Spuk schon wieder vorbei. In der Fortsetzung der Unterführung im Bahnhof fanden wir das Restaurant für unseren Schlusstrunk. Niemand von uns hätte am Morgen einen Fünfer gewettet, dass wir diese abwechslungsreiche Wanderung bei so angenehmen Bedingungen absolvieren könnten. Statistik: Der Tourenleiter: Fotos: |
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