Bericht |
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Sustenpass Tourenleiter: Teilnehmer: 6 Datum: Wetter: Bericht: Routen und Statistik: Bei schönstem Wetter starten wir sechs EWF-ler kurz vor 11.00 Uhr in Gurtnellen-Wiler. Eine gute Stunde folgen wir, mehr oder weniger den Gleisen der Gotthardbahn entlang, der „Via Gottardo“. In Wassen wechseln wir auf den „Alten Sustenweg“. Dieser führt uns auf der oro-graphisch rechten Talseite auf wunderbarem Trasse ins Meiental hinein. Es ist Sonntag: Unüberhör¬bar dröhnen die schweren Motorräder am gegenüberliegenden Talhang Richtung Sustenpass. An den Weilern Husen und Meien vorbei, wandern wir gemächlich zwischen herrlichen Heuwiesen bis Färnigen, der hintersten noch ganzjährig bewohnten Siedlung vor dem Pass. Gleich neben unserer Unterkunft, dem Hotel „Edelweiss“, steht auch die obligate Kappelle inmitten der kleinen Häusergruppe. Bestens umsorgt und verpflegt verabschieden wir uns um 8.00 Uhr von unsern beiden Gast-geberinnen, den Schwestern Gamma, um zur „Königsetappe“ unserer Tour zu starten. Über Bärfallen und Guferplatten folgen wir erneut dem alten Sustenweg. Nach drei Stunden erreichen wir die Passhöhe. Zeit für eine ausgiebige Mittagspause. Immer dem alten Trasse folgend, geht es nun hinab nach Steingletscher und weiter auf dem alten Saumweg über die Wyssemad ins Gadmertal hinunter. Obermad und Gadmen rechts liegen lassend erreichen wir gegen 16.30 Uhr die Talstation der Tällibahn. Wie die meisten in der Region ist auch diese eine ehemalige Werkbahn der KWO (Kraftwerke Oberhasli). Wir sind nicht unglücklich die 500 Höhenmeter bis zu unserer heutigen Unterkunft mühelos am Seil hinauf schweben zu dürfen. Die „Tällihütte“, ein erst vor wenigen Jahren im Chaletstil neuerbautes Berggasthaus ist ein wahres Bijou. Sie gehört dem Bergführerverein Haslital und dient wohl hauptsächlich als Stützpunkt, bzw. Ausgangspunkt für den nahe gelegenen „Tälli-Kletter-steig“. Uns bietet sie nebst guter Unterkunft und Ver¬pflegung auch eine prächtige Aussicht über das ganze Tal und die gegenüberliegende Bergwelt vom Susten- bis zum Triftgebiet. Leider bewahrheitet sich die Wetterprognose für den dritten und letzten Tag unserer Wanderung: Nach einem kurzen Schauerregen am frühen Morgen, mag sich die Sonne nicht mehr zeigen. So machen wir uns bei bedecktem Himmel und verhangenen Berggipfeln auf den Abstieg. Über Birchlaui, Nessental, Hopflauenen und Wyler marschieren wir nach gut drei Stunden immer noch trockenen Fusses in Innertkirchen auf den Dorfplatz. Während wir uns verpflegen erreicht uns von Westen her die erste feuchte Welle. Das nachfolgende Programm ist bald gemacht: Fahrt mit der MIB bis zur Aareschlucht Ost, zu Fuss durch die Aareschlucht (s’isch ohnehin füecht…) und abschliessend bei Platzregen zur nahe¬gelegenen Haltestelle Aareschlucht Ost, von wo uns wieder die MIB nach Meiringen bringt. Fazit: Der Tourenleiter: Fotos: |
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