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Stöcklichrüz (SZ)

Tourenleiter:
Ruedi Flachmüller, Winterthur

Teilnehmer: 11

Datum:
Mittwoch, 5. Oktober 2016

Wetter:
Aufziehender und wieder abziehender Nebel

Bericht:
Wanderung

In der Tourenausschreibung lautete der Schlusssatz: Es ist keine Anmeldung nötig, die Tour wird bei jeder Witterung angetreten. Gespannt stieg ich in Einsiedeln ins Postauto und erblickte 11 EWF-ler. Nach der kurzen Fahrt über die Sihlseebrücke erreichten wir Willerzell (892 m) um 10.12 Uhr.
Der Wanderweg führte zum „Studenweidli“ und auf dem steilen Gratrücken über Weiden und in Wälder in nordöstlicher Richtung. Der Himmel war bedeckt, eine zügige Bise wehte uns ins Gesicht. Auf einer windgeschützten Bank bei der Alphütte „Summerig“ (1187 m) gönnten wir uns eine kurze Pause. Das Thermometer zeigte 4 Grad.
Beim weiterwandern zog Nebel auf. Um die Mittagszeit kehrten wir in der Alpwirtschaft „Gueteregg“ (1275 m) ein. Wir schätzten die warmen Speisen und Getränke, wie Suppe, heisse Schüblig, Tee und Kaffee. Zum Abschied schenkte der charmante Wirt dem Tourenleiter einen feinen Schnaps.
Der Nebel hat sich verdichtet, wir stellten vorsichtshalber den Kompass Richtung Nordwesten ein. Die Wanderung zum nahen Stöcklichrüz (1248 m) dauerte nur rund 20 Minuten. Da die Sicht schlecht war und uns der kalte, unangenehme Wind zu schaffen machte, verliessen wir den Gipfel bald. Der Abstieg in nordöstlicher Richtung führte am geschlossenen Restaurant „Diebishütten“ (1085 m) vorbei, zum offenen Restaurant Bräggerhof (815 m).
Hier löschten wir den Durst in der gemütlichen Gaststube. Der Wirt holte sein Schwyzerörgeli und spielte, einheimische, lüpfige Ländlermusik. Marianne und Walter Schmid konnten nicht mehr sitzen bleiben, sie zeigten uns wie sie zu diesen heimatlichen Klängen tanzen können.
Als wir aus der Wirtschaft traten, schien die Sonne. Auch die Sicht war wieder gut. Der Abstieg konnte ohne Kompass fortgesetzt werden. Die Marschzeit vom Stöcklichrüz zum Bahnhof Lachen betrug 2 Stunden.

Der Tourenleiter:
Ruedi Flachmüller, Winterthur

Fotos:
Edi Ehrbar, St. Gallen


Aufziehender Nebel ...

 


... und wieder Sonnenschein

         
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