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Hohle Gasse (SZ)

Tourenleiter:
Othmar Zwyssig, St. Gallen

Teilnehmer: 14

Datum:
Donnerstag, 28. April 2016

Wetter:
Meistens sonnig          

Bericht:
Wanderung

Wanderung dem Zugersee entlang zur Hohlen Gasse.
Ab SBB-Haltestelle Zug, Schutzengel – Cham – Freudenberg - Buonas – Stockeri – Baumgarten – Immensee – Hohle Gasse.

Unsere Wanderung bei der SBB-Haltestelle „Schutzengel“ zu beginnen, zahlte sich aus. Die Wetterbedingungen waren bedeutend besser als angekündigt, nämlich viel Sonnenschein und angenehm warm.
Das Zugerseegebiet zeigt sich zur Zeit der Blust von seiner lieblichsten Seite. Am Letzibach, der nach dem Strandbad in den See mündet, lässt die schilfbestandene Uferstrecke das Wandern zum Genuss werden. Der Chamerweg überquert bei der ehemaligen Kollermühle die Lorze, in deren Schwemmebene die Vögel willkommene Brutstätten finden. Die grosse Parkanlage der Gemeinde Cham gewährt schöne Ausblicke auf See, Zugerberg und Rigi. An den Höfen von Dersbach vorbei bringt uns ein Feldweg zum Reservat und dem schlossartigen Landsitz Freudenberg. Buonas besitzt schöne, alte Bauernhäuser. Nach einem kurzen Aufstieg machen wir Mittagsrast auf dem bewaldeten Chilchberg. Wieder seewärts haltend, wechselt der Wanderweg beim Gasthaus Landhus auf Luzerner Boden. Die waldige Landzunge Chiemen kann durch den Einschnitt Teuftal durchwandert oder auf dem anforderungsreicheren Uferweg umgangen werden (+ 25 Min.). Je die Hälfte unserer Wandergruppe wählte eine der beiden Varianten. Im Seerestaurant Baumgarten wird eingekehrt, wo es sich die Gruppe mit dem kürzeren Weg längere Zeit in den Polstergruppen bequem machen konnte. Von hier aus ist der Chaiserstock (2515 m), den wir im Jahr 2015 bestiegen, prächtig zu sehen.
Weiter geht es dem See entlang, vorbei an herrschaftlichen Villen, nach Immensee und hinauf zum Gymnasium Immensee. Gleich anschliessend gelangt man zur Tells-kapelle und zur Hohlen Gasse. Am berühmten Hohlweg fiel der verhasste Landvogt Gessler dem zweiten Pfeil Wilhelm Tells zum Opfer. Im Informationspavillon am Ende des Hohlweges wird die Geschichte rund um Wilhelm Tell per Knopfdruck in verschiedenen Sprachen erzählt und dargestellt. Erstaunlicherweise waren einige unserer Wandergruppe noch nie in der Hohlen Gasse.
Mit dem Bus fuhren wir zum Bahnhof Küssnacht am Rigi, wo wir uns an den Tischen des erst ab 17 00 h geöffneten Buffets gemütlich machen konnten.

Statistik:
Ca. 4 1/2 Std. direkt, Höhendifferenz: + ca. 350 m
Ca. 5 Std. mit Umweg, Höhendifferenz: - ca. 350 m

Der Tourenleiter:
Othmar Zwyssig, St. Gallen

Fotos:
Peter Solenthaler, Winterthur


Der EWF unterwegs


Zugersee-Schiff bei Cham, mit Pilatus

         
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