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Greyerzersee

Tourenleiter:
Rolf Vogt, Erde

Teilnehmer: 9

Datum:
Dienstag, 11. Oktober 2016

Wetter:
Hochnebel mit Biese, zeitweise drang Sonne durch

Bericht:
Wanderung

Wanderroute:
Vuippens – Villarvassaux – (Gumefens) – Pont-en-Ogoz – Rossens

Der Sentier du Lac de Gruyère, 2012 als Wanderweg des Jahres ausgezeichnet, ist sehr abwechslungsreich angelegt. Kurze, zum Teil steile Auf- und Abstiege, naturbelassene Bäche, touristische Nutzungen, mehrheitlich Naturwege und kurze Strecken mit Hartbelag wechseln sich in bunter Folge. Dank viel Wald ist es auch im Sommer angenehm, hingegen verläuft der Weg selten unmittelbar am Wasser. Der Weg ist in drei Abschnitte aufgeteilt:

– Rundweg Broc – Pont de Corbières und über das andere Ufer zurück
– Corbières – Rossens über das Ost- oder das von uns gewählte Westufer

Bei der Ausfahrt aus dem unterirdischen Busbahnhof in Freiburg wurden wir durch offene Regenschirme, hochgezogene Kapuzen und feuchte Strassen überrascht. Auf der Fahrt kreuz und quer durch die Freiburger Landschaft war es wieder trocken, doch der Mont Gibloux mit seinem Aussichtsturm versteckte sich diskret im Nebel.

Zu Beginn im offenen Gelände wehte uns die Biese unangenehm ins Gesicht, doch schon bald führte uns der Weg durch schützenden Wald und auch Steigungen liessen uns erwärmen. Vor dem Mittagessen unterquerten wir zwei mal den 2km langen Viadukt der A12, der auf 33 Pfeilern von 2 bis 85m Höhe ruht. Die Insel von Ogoz mit zwei Burgruinen und einer Kapelle kann von Pont-en-Ogoz mit dem Schiff oder im Frühjahr bei tiefem Wasserstand zu Fuss besucht werden.

Beim Hafen von Pont-en-Ogoz fanden wir Sitzgelegenheiten für unser Picknick, von dem eine junge, ausgehungerte Katze demonstrativ ihren Teil forderte. Während sie Max fast in den Rucksack geklettert wäre, fand sie dann bei den Frauen freundlich gesinnte Spenderinnen und kletterte ihnen weiter fordernd auf die Knie! Da sich die Biese plötzlich wieder verstärkte, kam das wärmende Gläschen Calvalais (Walliser Calvados) des Wanderleiters wie gerufen.

Am Nachmittag wurden die Steigungen etwas ruppiger, so dass bald eine Tenuerleichterung angesagt war. Bei einer Waldhütte auf etwas über 700m über Meer staunten wir aber nicht schlecht beim Anblick eines Schneehaufens! Nahe beim Staudamm von Rossens rauschte es im Blätterdach aus schwarzen Wolken so dass wir im Schutz der Bäume unsere Regensachen hervorklaubten. Der Spuk war aber nur von kurzer Dauer. Wir beschränkten uns aber auf eine Besichtigung der Staumauer von oben um bald den letzten Anstieg ins Dorf Rossens in Angriff zu nehmen. Oben angelangt wurde der Blick auf den Gibloux frei und die Sonne zeigte sich immer mehr.

Beim Abschlusstrunk im Restaurant du Barrage liessen wir die Wanderung ausklingen. Armin spendete diesen zu seinem kürzlichen, runden Geburtstag. Zum Glück waren wir für Eisenbahner vorzeitig bei der Bushaltestelle, fuhr dieser doch 5 Minuten zu früh ab und war 12 Minuten zu früh in Freiburg so dass wir genügend Zeit zum Umsteigen hatten.

Statistik:
Reine Wanderzeit: 4h 30', +/- 450m, Schwierigkeitsgrad: T1

Der Tourenleiter:
Rolf Vogt, Erde

Fotos:
Edi Ehrbar, St. Gallen
Rolf Vogt, Erde

EWF Herisau
Zum Abmarsch bereit in Vuippens

 

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Abendstimmung

         
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