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Goldlochspitz (statt Zweienchopf)

Tourenleiter:
Beat Frei, Herisau

Teilnehmer: 7

Datum:
Samstag, 6. Februar 2016

Wetter:
Häufig sonnig, vereinzelte Windböen

Bericht:
Skitour leicht

Weil der letzte Schnee wieder weggeregnet wurde, musste ein höheres Ersatz-Tourenziel gesucht werden. Am Durchführungstag war zudem ein an Intensität zunehmender Föhnsturm angesagt worden.

Deswegen starteten wir sofort nach Ankunft in Steg (FL) auf 1301m und verzichteten auf den Morgenkaffee.
Die Langlaufloipe ins Valünatal war gut präpariert, wir konnten also unsere Kräfte während der ersten Aufstiegsstunde schonen. Im Talboden hatte es vereinzelte Windböen, aber über der Falknisgruppe waren vom Morgen an deutliche Windböen mit Flugschnee sichtbar. Weil wir die einzigen Tourengeher waren musste die ganze restliche Strecke gespurt werden. Obwohl wir am Talende nur 2 Km vom Föhnsturm entfernt waren, störten uns nur vereinzelte leichte Böen. Bei der Alp Waldbode 1557m gab es die längst fällige Pause. Auf dem nächsten Abschnitt folgten wir ungefähr der Alpstrasse zur nächsthöheren Alp Gapfahl. Es hatte häufig Pulverschnee, nur dort wo die Sonne direkt einstrahlte, wurde der Schnee sofort feucht und folglich zum spuren sehr „anhänglich“. Wir brauchten genau eine Stunde bis zur Alp Gapfahl auf 1868m. Nach der Pause ging es über die Kolmelöcher in ein kurzes südlich ansteigendes Tal und ein letzter steiler Anstieg brachte uns auf 2010m. Hier wurde es unweit des Grates bis zum Skidepot deutlich steiler. Wegen der Lawinenstufe 3 (Erheblich) und deutlich sichtbaren Windverfrachtungen verzichteten wir auf den restlichen Ski- und Fussaufstieg zum Goldlochspitz-Gipfel (2110m).

In der Abfahrt auf der Aufstiegsroute hatten wir wegen der Windeinflüsse wechselhafte Schneearten (Pulver, leichten Windharst und gegen den Talboden zunehmend feuchten, schweren Schnee). Der erhoffte föhnige Rückenwind auf der Langlaufloipe war kaum spürbar, so brauchte es doch noch einige Stockstösse bis zurück nach Steg.
Leider war das einzige vorhandene Restaurant in Steg ein Raucherlokal, was uns so störte, dass wir das wohlverdiente Bier draussen geniessen mussten. Ein gut gefüllter Bus (viele Teilnehmer vom Fasnacht-Umzug in Malbun) brachte uns via Vaduz – Schaan zurück nach Buchs.

Die Tour war wettermässig sicher am richtigen Ort gewählt worden. Weil wir aus Sicherheitsgründen kurz vor dem Fussaufstieg umkehrten, konnten wir leider den eindrücklichen Tiefblick ins Rheintal nicht bestaunen.

Unsere Statistik:
Brutto 5 ½ Std, +/- 800 Hm

Der Tourenleiter:
Beat Frei, Herisau

Fotos:
Simon Frigg, St. Gallen
Walter Schmid, Nesslau

EWF Herisau
Im Aufstieg ...

 

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... mit Sicherheitsabständen

 

         
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