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Bättlerchuchi


Tourenleiter:

Ernst Egli St. Gallen

Teilnehmer: 21

Datum:
Mittwoch, 4. Mai 2016

Wetter:
Schön, leichte Bise

Bericht:
Wanderung

Ausgangspunkt der Wanderung war Attiswil, das wir um 9.27 Uhr mit dem roten "Bähnli" ab Oensingen erreichten. Nun folgte ein knapp zweistündiger zum Teil etwas steiler Aufstieg zur Bättlerchuchi.
Woher stammt dieser Name? Es gibt zwei Varianten: Auf dem Übergang vom Kanton Bern in den Kanton Solothurn lagerten hier gerne fahrende Kessel- und Schirmflicker. Sie machten hier Rast und erlabten sich an ihren erbettelten oder gestohlenen Sachen. Das aufsteigende Räuchlein des Lagerfeuers zeigte der Dorfbevölkerung, dass die "Bettler kochten".
Andere meinen, der Name Bättlerchuchi stamme aus der Zeit, als die mausarmen Welschenrohrer im 19. Jahrhundert ins Bipperamt kamen um zu betteln. Auf dem Heimweg hätten sie hier im Durchbruch gerastet, sich an einem Feuer gewärmt und etwas aus dem Bettelsack zu sich genommen, bevor sie den Weg ins "Rosinlital" wieder unter die Füsse nahmen.
Auf jeden Fall geniesst man hier beim Aussichtspunkt mit der Panoramatafel einen selten schönen Ausblick hinunter ins Oberaargau und ins Solothurnische. Bei dunstfreien Tagen kann man vom Säntis bis zur Les Diablerets den Alpenkranz bewundern.
Wir wanderten auf dem Höhenweg über Hochchrüz weiter zum Berggasthof Hinteres Hofbergli. Hier liess sich der Tourenleiter gerne überreden einen Kaffehalt einzulegen. Umso mehr als hier uns Oskar Frigg bekannt gab, dass die Tochter Ursina am Vortag Mutter von Zwillingen geworden war. Danke Oskar für die offerierten Getränke.
Eine Stunde später erreichten wir das Dorf Günsberg, wo im "Hirschen" der Schlusstrank genossen wurde. Für vier reichte es sogar noch zu einem "Schieber". Um 16 Uhr brachte uns das Postauto hinunter nach Solothurn.
Die Wanderung dauerte knapp 4 Stunden mit einer Höhendifferenz von +690m/-530m.
Von den Teilnehmern kannte niemand diesen Teil des Juras und alle waren sehr angetan von der attraktiven Gegend.

Der Tourenleiter:
Ernst Egli, St. Gallen

Fotos:
Peter Solenthaler, Winterthur


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Frühling im Jura ...

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