Bericht |
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Abenteuer Alpstein Tourenleiter: techn. Leitung: Teilnehmer: 10 Datum: Wetter: Bericht: Schwägalp – Neckerquelle – Tierwies – Kluckerplatte – Säntis oder aber „ein Weg, wo keiner ist“. Im morgendlichen Schatten des hochragenden Alpsteins trafen wir uns am Samstag, dem 24. September auf der Passhöhe der Schwägalp. Nach einer kurzen Begrüssung, einer noch kürzeren Vorstellungsrunde einer etwas längeren Wegbeschreibung machten wir uns auf den Weg zum ersten Ziel: Unser naturbelassener Pfad – das Bachbett – führte uns mit ein paar Tuschpartien an den Rand des Ofenlochs, wo wir Werner wie abgemacht wieder trafen. Alles schien wie am Schnürchen zu laufen, was beim Abseilen definitiv von Vorteil ist. Doch was wir dort noch nicht wussten, war dass das nächste Wiedersehen mit Werner eine überraschende Wendung mit sich bringen würde. Am Fusse des Ofenlochs, in einem sonst eher mühsam zugänglichen Tal, legten wir eine Mittagspause ein. Doch die Ruhe währte nur kurz, denn das Ofenloch – eine imposante, halboffene Höhle oberhalb des Neckers, zog viele in ihren Bann. Es wurden sogar Pläne geschmiedet, bei einem nächsten Besuch die Nacht in der Höhle zu verbringen. Über glitschige Steine und verschlungene Pfade liefen wir weiter entlang des Neckers. Doch die Zeit drängte, und so entschieden wir uns, die altbekannte Abkürzung mit dem Namen „Querfeldein das Tal hinauf“. Ein steiler Anstieg und einige morsche Bäume später erklommen wir den Rand des Neckertals und machten uns auf den Rückweg in Richtung Schwägalp. Von Werner, den wir auf diesem Teil der Strecke wieder treffen wollten, fehlte jedoch jede Spur. Kurz nach der Hornalp teilte sich die übrige Gruppe auf – einige wollten zu Fuss zur Tierwies gelangen, während andere die Schwebebahn bevorzugten. Nicht schlecht staunten wir, als uns auf dem Parkplatz der Schwägalp plötzlich ein Auto entgegenkommt und Werner aussteigt. Am nächsten Morgen ging es nach einem herzhaften Frühstück weiter Richtung Kluckerplatte, wo eifrig auf- und ab geklettert wurde. Eine Seilschaft bestehend aus Marco, Matthias und Stefan wagte sich sogar auf eine Tour mit mehreren Seillängen. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir so einen abenteuerlichen Klettermorgen. Der anschliessende und abschliessende Aufstieg zum Säntis erwies sich als happiger Brocken zum Schluss. Ganz im Thema „Ein Weg, wo keiner ist“ erklommen wir entlang steiler Abhänge, schwindelerregender Höhen und unter Hochspannungsleitungen hindurch den höchsten Berg des Alpsteins. Zufriedenheit und Müdigkeit zeichnete viele der Gesichter, als sie sich im wieder zurück auf der Schwägalp in die Stühle der Gastwirtschaft fallen liessen, um diesem Abenteuer einen würdigen Abschluss zu erweisen. technische Daten: Der Berichterstatter: Fotos: |
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